Hannes Tretter
* 05.07.1951 † 17.03.2025
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Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
Dein Einsatz für Reporter ohne Grenzen bleibt unvergessen - vielen Dank dafür!
In dankbarer Erinnerung an die herausragenden Leistungen und Verdienste um die Menschenrechtsforschung und -arbeit und die kollegiale Zusammenarbeit in der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.
Sehr, sehr traurig. Er war ein Klassenkamerad von mir. Ich habe ihn in sehr guter Erinnerung. RIP
Mein aufrichtiges Beileid an die Familie! Ich kannte Hannes als Professor des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte und bin sehr traurig von seinem Ableben zu hören, Barbara Kühhas
Lieber verehrter Herr Professor Tretter, wie kein anderer haben Sie es verstanden uns Studierenden des Studiums Generale den Wert der Demokratie und der Menschenrechte zu erläutern, und dadurch Verständnis und Toleranz zu fördern aber auch den Blick auf die Komplexität und das Abwägen von Für und Wider bei Entscheidungen zu richten. Danke für die tollen Stunden und berührenden Gespräche mit Ihnen! RIP!
In tiefer Trauer, ein geschhätzter, wunderbarer Mensch hat uns verlassen, aufrichtiges Beileid an Familie und Freunde!
Hannes Tretter habe ich vor über 20 Jahren als Rechtsreferendar im Boltzmann-Institut kennengelernt. Er bleibt mir unvergesslich durch seine menschliche Wärme, sein Ernstnehmen ihm Untergebener, seine unprätentiöse Art und sein Brennen für die Menschenrechte. Sein Verlust macht mich sehr traurig. Möge er in Frieden ruhen.
Vielen lieben Dank für alles, Hannes. Du warst in so Vielem ein so großes Vorbild. Möge Dir die Erde leicht sein.
Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Hannes Tretter, einem unermüdlichen Kämpfer für Menschenrechte und engagiertem Wegbereiter einer gerechteren Gesellschaft. Sein unerschütterlicher Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hat unsere Stadt und weit darüber hinaus geprägt. Wir werden sein Vermächtnis in unserem Tun bewahren und weitertragen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Shams Asadi und das Team des Menschenrechtsrechtsbüros der Stadt Wien
„Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?"
Wir saßen in deinem gemütlich-chaotischen Büro – ich, die unsichere Studentin, du, der angesehene Professor. Ich suchte nach Worten, nach der richtigen Antwort zwischen all deinen Büchern, Ordnern und Papieren. Du hast geduldig gewartet.
„Hier“, platzte es aus mir heraus!
Und du hast gelacht. Laut, herzlich und ansteckend hast du gelacht. „So ein Selbstbewusstsein gefällt mir“, sagtest du und damit war ich deine Assistentin.
Mir hat es auch gefallen mit dir, Hannes. Sehr sogar. Danke für die großartige Chance vor 20 Jahren – und für all die Türen, die du mir dadurch geöffnet hast. 🫶🏻
Mein Herz ist schwer, aber es ist auch voll. Von deinem Wesen, deinem Wirken und - deinem Lachen. Mein Mitgefühl gilt allen, die dich vermissen. RIP.🤍
Hannes Tretter hat sich in seinem Einsatz für Grund- und Menschenrechte regelmäßig auch für den Flüchtlingsschutz stark gemacht. Er wird uns deswegen, vor allem aber als wichtiger Weggefährte und Mensch, der immer ein offenes Ohr für uns hatte, sehr fehlen.
Christoph Pinter und das Team von UNHCR Österreich
Geschätzte Trauergemeinde!
Die Nachricht vom Ableben von Prof. Hannes Tretter erfüllt mich mit großer Trauer. Zugleich empfinde ich Respekt und Dankbarkeit für seine Courage und seinen unermüdlichen Einsatz für die universellen Menschenrechte, die er zeitlebens verkörperte und verteidigte. Mit der Gründung des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte haben Manfred Nowak und er wahrlich Großes geschaffen. Bis heute prägt dieses herausragende Institut viele junge Forscherinnen und Forscher, die den Weg, den Prof. Tretter einst eingeschlagen hat, engagiert fortsetzen – nicht wenige von ihnen waren und sind Abgeordnete zum Nationalrat.
Mir bleibt insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit als Bundesministerin für Verkehr, Infrastruktur und Technologie im Zusammenhang mit der Vorratsdatenspeicherung in lebendiger Erinnerung. Und auch in diesem Moment der Trauer freut es mich zu wissen, dass ich als Nationalratspräsidentin die große Freude und Ehre hatte, dem Institut den Demokratie-Preis der Margaretha-Lupac-Stiftung des österreichischen Parlaments zu überreichen und dabei das Wirken dieses herausragenden Menschen würdigen zu dürfen.
Wir leben heute im Herzen Europas, in einer stabilen Demokratie. Wer in unserem Land geboren wird, bekommt Freiheit und das Recht auf Mitbestimmung gleichsam als Geschenk in die Wiege gelegt. Doch es ist kein Geschenk, das wir einmal erhalten und für immer behalten können. Demokratie muss täglich gelebt, erkämpft und verteidigt werden. Ähnlich verhält es sich mit den Menschenrechten: Auch sie müssen von jeder Generation erkannt, gestärkt und geschützt werden. Dafür braucht es Institutionen, die die Gesellschaft in diesem fortlaufenden Prozess begleiten, unterstützen und – wenn nötig – mahnend die Stimme erheben.
Professor Hannes Tretters Vermächtnis ist es, dass es heute viele Stimmen gibt, die bereit sind, die Demokratie und die Menschenrechte zu verteidigen. Dafür bin ich dankbar!
In aufrichtiger Anteilnahme
Doris Bures
III. Präsidentin des Nationalrates
Mein tief empfundenes Beileid an Hannes' Familie, besonders and Gabriele und Konrad.
Hannes war sehr wichtig für mich, als Freund und als Vorbild. Die Welt ist kälter und ärmer ohne ihn. Ich verdanke ihm so vieles:
Er war ein Freund.
Ein Mentor ohne sich als solcher aufzuspielen.
Er hat mir gezeigt wie man führt, mit Vertrauen und Zutrauen statt Kontrolle und Zwang. Darin war er groß.
Auch über Inhaltliches konnte man leidenschaftlich mit ihm streiten ohne dass ein Körnchen des Zwists auf die persönliche Ebene rutschte - rar und großartig.
Er war ein Menschenrechtler, der die Menschen liebte, - weil sie ihm unvollkommen und wunderbar waren.
Er blieb stets neugierig und leicht entflammbar für Ideen, selbst oder gerade wenn sie auf den ersten Blick unmöglich oder skurril waren. Er hat sich standhaft geweigert, abgeklärt und zynisch zu werden - er entschied sich für Humor und Herzlichkeit.
Er war der beste Kapitän, der auch sein Schiff mit Hingabe und Respekt für die See sicher führte.
Hannes wußte zu leben; zu genießen und sich zu erfreuen. Sein Tod reisst eine große Lücke.
Danke und handbreit, Skipper!
Ach, Hannes!
Leinen los.
Liebe Gabriele, liebe Familie! Mein tiefempfundenes Mitgefühl.
Schwer ist das Herz, dass du nicht mehr aktiv wirkst, segelst und Menschen beflügelst – groß, mit Herz und Verstand – zu denken und zu handeln. Was warst du für ein Großzügiger – in all deinem Tun, in allen Rollen. Da hast du uns etwas vorgelegt.
In Ehren halten und vor allem weitertragen werde ich – und bestimmt viele, viele andere – so vieles, was du vorgelebt hast: an Haltung, Werten und Visionen. Damit bleibst du verankert in dieser Welt.
Danke dir.
Ahoi!
In stillem Gedenken
Möge die See Dir leicht sein.
Mein aufrichtiges Beileid an die Familie. Ich habe Hannes viel zu verdanken und es war mir eine Ehre und eine Freude ihn zu kennen und mit ihm zu arbeiten.
Es gibt Menschen, die auch nach ihrem Tod einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein solcher Mensch war Professor Tretter, dessen Engagement und Weisheit wir im Modul "Demokratie und Menschenrechte" im Studium Generale vermissen werden.
Sein Andenken werden wir in Ehren halten, unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Lieber Hannes,
Die Nachricht über dein Ableben trifft mich schwer. Als ich dich das letzte Mal in deinem Büro gesehen habe, warst du noch voller Tatendrang und Ideen für immer weitere Projekte. Unermüdlich hast du dich bis zum Schluss in den Dienst der Menschenrechte gestellt und dich für die gesellschaftlichen Werte eingesetzt, die du für wichtig gehalten hast. Auch wenn ich dich leider viel zu kurz kannte, bin ich unglaublich dankbar, dich meinen Professor und Mentor nennen zu dürfen. In einem Moment, in dem ich selbst angefangen habe, daran zu zweifeln, ob ich mit meinem Studium den richtigen Weg eingeschlagen habe, hast du mir neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnet. Du hast mir immer mehr zugetraut, als ich mir selbst jemals angemaßt hätte, und mir damit viele Türen geöffnet. Unzweifelhaft hinterlässt du als Verfechter der Menschenrechte eine riesige Lücke. Ich werde mein Bestes tun das Feuer für den Schutz von Demokratie und Menschenrechten, das du in mir entfacht hast, zu nutzen um einen kleinen Beitrag zur Schließung dieser Lücke und Fortführung deiner Arbeit zu leisten. Du wirst mir immer ein großes Vorbild bleiben. Ruhe in Frieden!
In großer Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit und deine Unterstützung
Jana